Bademode gehört zur modischen Grundausstattung einer jeden Dame. Nachdem sie in den letzten Jahrzehnten bahnbrechende Entwicklungen durchgemacht hat, haben Sie nun die Auswahl aus den verschiedensten Modellen und Designs, die mit ihren smarten Funktionen überzeugen. Denn nicht nur beim sportlichen Bahnenziehen im Schwimmbad sollten Sie sich darin wohlfühlen, sondern auch beim Abkühlen im heimischen Pool oder im wohlverdienten Sommerurlaub. Damit zu diesen Gelegenheiten alles angenehm sitzt und Sie sich in Ihrer zweiten Haut rundum wohlfühlen, lesen Sie in diesem Ratgeber, welche Art der Badeanzüge und Bikini-Typen Ihrer Figur am besten schmeichelt.
Denn smarte Passformen, durchdachte Schnitte und clevere Details sorgen mit Leichtigkeit dafür, Ihre feminine Silhouette von ihrer besten Seite zu präsentieren. Dazu gleichen sie Ihre Proportionen aus und lassen sie im rechten Licht erscheinen, um Sie und Ihren Figurtyp in der Badekleidung vorteilhaft in Szene zu setzen. Wenn Sie sich beispielsweise fragen, welche Bademode sich für kräftige Oberschenkel eignet, oder auf der Suche nach einer Größenberatung für Bademode sind, sollten Sie unsere Beratung für Bademode lesen.
Das Feld der Bademode ist weit. So haben Sie die Wahl aus einer Vielzahl an verschiedenen Designs, mit denen Sie am See, am Pool oder am Strand eine tolle Figur machen. Der Klassiker in Sachen Badebekleidung ist sicherlich der Badeanzug. Der Einteiler erfreut sich seit jeher großer Beliebtheit und ist in unterschiedlichen Designs erhältlich. Aufgrund seiner Passformen verspricht er einen guten Halt, ohne zu verrutschen. So eignet er sich beispielsweise hervorragend für das Schwimmen mit sportlichen Ambitionen sowie sämtliche Wassersportarten. Um der Brust ausreichend Halt zu verschaffen, ist der obere Teil wahlweise wie bei einem BH durch halbrunde Bügel gestützt, oder es verläuft ein Unterbrustband entlang der Rippen. Um allen Ansprüchen gerecht zu werden, haben Sie die Wahl aus verschiedenen Badeanzug-Typen: Wählen Sie aus sportiven Modellen und modischen Ausführungen genau das Exemplar, das Ihre Vorhaben am besten unterstützt. Eine besondere Art der Badeanzug-Typen sind zudem sogenannte Shaping-Modelle, die mit verstärktem Material Ihre femininen Kurven schmeichelhaft modellieren.
Das sind die wichtigsten Badeanzug-Typen:
Doch Bademode leistet nicht nur im kühlen Nass gute Dienste – auch am Ufer kommt sie bei warmen Temperaturen nur allzu gern zum Einsatz, beispielsweise bei einem entspannten Sonnenbad. Gerade im Urlaub ist der Bikini eine beliebte Wahl. Er besteht aus einem Ober- und einem Unterteil und ist im direkten Vergleich zum Badeanzug deutlich freizügiger geschnitten. Da er somit größere Stellen des Körpers freilegt – vor allem den Bauch und den Rücken – eignen sich modische Zweiteiler zum sommerlichen Bräunen besonders gut. Das Sortiment an moderner Bademode umfasst zudem auch Hybridmodelle wie sogenannte Monokinis und Tankinis. Bei Letzteren fällt das Oberteil etwas länger aus, sodass der Bauch und der untere Rücken bedeckt auf dem Weg ins Wasser bedeckt sind, während Sie ihn beim Sonnen auf der Liege hochschieben können. Auch bei Tanikini- und Bikini-Typen haben Sie die Wahl, in welchem Modell Sie sich am wohlsten fühlen und welche Ausführung Ihrem Dekolleté am besten den Halt gibt, den es benötigt: klassische BH-Bügel oder ein Unterbrustband.
Das sind die wichtigsten Bikini-Typen im Überblick:
Neben herkömmlichen Bikinis und Badeanzügen gehört auch Strandbekleidung wie Strandkleider, Shirts und Tuniken zur Bademode.
Für das vollkommene Vergnügen im kühlen Nass ist es wichtig, dass Sie sich in Ihrem Körper und Ihrer Badekleidung rundum wohlfühlen. Um Ihr Modebewusstsein und Ihren individuellen Stil besonders geschickt zu unterstreichen, lohnt es sich, den individuellen Figurtyp zu kennen. Dieses Wissen ermöglicht es Ihnen, mit bewusst gewählter Bademode einige Problemzonen in den Hintergrund zu rücken und Ihre Vorzüge in Szene zu setzen. Mit unseren Tipps finden Sie so die Bademode, die perfekt zu Ihrer Figur passt:
Er zeichnet sich durch eine schmale Schulter- und Brustpartie sowie Taille aus, während die Oberschenkel und Hüften kurvig geformt sind. Um diese etwas zu kaschieren, bietet sich Badekleidung mit farbenfrohen oder gemusterten Designs im oberen Bereich an, während das Unterteil etwas dezenter und dunkler gestaltet ist. Ein Badeanzug mit Farbverlauf ist hier die ideale Lösung. Alternativ eignen sich auch Modelle in Röckchenform oder sogenannte Badekleider, die im Gegensatz zu einem herkömmlichen Höschen Ihre Hüften locker umspielen. Zudem profitieren Sie von vertikalen, streckenden Effekten wie Streifen, quer verlaufenden Nähten oder Blenden.
Um von Ihren Hüften abzulenken, haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, andere Körperstellen zu betonen. So setzen Sie beispielsweise mit einem reich verzierten Bikinioberteil Ihre Oberweite in Szene oder lassen es mit Hilfe eines Push-Up-Modells um bis zu einer Körbchengröße größer erscheinen.
Badeanzug- und Bikini-Typen für breite Hüften im Überblick:
Beim V-Typ ist es genau umgekehrt zur A-Figur: Hier ist die Schulter- und Brustpartie deutlicher ausgeprägt, während die Beine und Hüften im Vergleich dazu schlank und schmal sind. Wenn Sie ein üppiges Dekolleté haben und die Proportionen in Hinblick auf den restlichen Körper ein wenig ausgleichen möchten, sollten Sie unifarbene oder dezent designte Badeanzüge wählen, die Ihre Oberweite in den Hintergrund rücken lassen. Die Brust erscheint durch zurückhaltende Muster kleiner. Statt eines klassischen V-Ausschnittes bieten sich für Sie die U-Boot- oder Carmen-Form an. Sogenannte Minimizer-Modelle lassen Ihre Oberweite derweil bis zu einer Körbchengröße kleiner wirken.
Achten Sie jedoch bei einer großen Brust unbedingt darauf, dass Sie Badekleidung tragen, die ihr ausreichend Halt bietet. Greifen Sie vorzugsweise zu einem Badeanzug oder Bikini mit breiten Trägern und Bügeln, die die Brust von unten stützen, sowie vorgeformten Körbchen, die sie vollkommen umschließen. Ein Softcup-Modell dagegen unterstützt und formt Ihre Oberweite mit weichen Schalen, während Badeanzüge mit Unterbrustband für sanften Halt sorgen, ohne einzuengen.
Bademode für eine große Brust im Überblick:
Der O-Typ wird durch eine runde Körpermitte charakterisiert, sodass eine ausgeprägte Oberweite und ein weiblicher Bauch vergleichsweise schlanken Beinen und Schultern gegenüberstehen. In diesem Fall ist es ideal, den Blick von der Mitte zu lenken und stattdessen die anderen Körperpartien zu betonen. Das gelingt am besten mit Höschen mit hohem Beinausschnitt sowie länger geschnittenen Tankinis. Sie haben den Vorteil, dass sie den Bauch beim Weg ins Wasser bedecken und Ihre Kurven sanft umspielen. Um Ihre Proportionen optisch auszugleichen, können Sie ebenfalls auf Badeanzug-Typen setzen, die mit Details wie Raffungen oder einer Wickel-Optik Ihre Körpermitte kaschieren. Auch Einteiler, bei denen das Höschen optisch vom Oberteil abgetrennt ist, zaubern eine fabelhafte Taille und sind eine stilvolle Möglichkeit, kleinere Pölsterchen in den Hintergrund rücken zu lassen. Zudem profitieren Sie in diesem Fall von Ihrer tollen Oberweite: Setzen Sie beispielsweise die Brust mit auffälligen Schleifen oder Volants in Szene, um den Blich zu lenken. Wenn Sie es gern bunt gemustert mögen, sollten Sie auf großflächige Designs in dunklen Farben setzen. Eine weitere Option sind sogenannte Shaping-Modelle. Sie sind an gewissen Stellen verstärkt und modellieren auf diese Weise Ihre Figur vorteilhaft. In verschiedenen Stärkegraden definieren Sie Ihre Silhouette angenehm und sorgen dafür, dass Sie sich darin rundum wohlfühlen. Level 1 formt dabei die Figur sanft, während Badeanzug-Typen des dritten Levels den stärksten Effekt aufweisen, indem sie die Figur deutlich formen. Außerhalb des Wassers sind Sie zudem mit einem Pareo oder einem Kaftan hervorragend beraten. Diese können Sie wie ein Kleid oder einen Rock modisch umbinden, sodass sie Ihre Kurven leicht umspielen.
Badeanzüge für eine kräftige Körpermitte im Überblick:
Haben Sie sich bereits des Öfteren gefragt, wie Sie die richtige Größe für Ihre Bademode finden? Dann sollten Sie zunächst – neben Ihrem individuellen Figurtyp – Ihre Wäschegröße kennen. Hier kommt es auf die Körbchengröße und den Unterbrustumfang an. So können Sie getrost einen Blick auf das kleine Schildchen werfen, das sicherlich in Ihre BHs eingenäht ist – es verrät Ihnen beide Werte, die sich auf die benötigte Größe des Bikinioberteils anwenden lässt. Sollten Sie sich nicht ganz sicher sein oder sich rückversichern wollen, stehen Ihnen zudem die MONA-Größentabellen zur Verfügung.
Bei manchem Badeanzugmodell ist es auch möglich, dass die Größe vom Hersteller in herkömmlichen Konfektionsgrößen angegeben ist – in diesem Fall wählen Sie die gleiche Größe, die Sie für Ihre restliche Kleidung wählen. Dies gilt auch für Shaping-Modelle.
Mit den Tipps und der Beratung für Bademode finden Sie ganz einfach die passende Bademode für Ihren Figurtyp – und können sich bereits jetzt auf den nächsten Sommerurlaub freuen.
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